Die Hasen – eine Geschichte

Immer wieder tauchen in unseren Bildern zwei süße kleine Wackel-Hasen auf.
Ja, es gibt auch Wackel-Hasen, nicht nur Wackel-Dackel. Und manche fragen uns, was es damit auf sich hat.

Hasen Hilkea Knies Ulla Keller Möhren

Nun, voilà, hier kommt die Geschichte dazu:

Das Ganze entstand aus einer Laune heraus, als Ulla und ich 2014 unsere erste gemeinsame Ausbildung leiteten. Das war für uns beide aufregend und stellenweise sehr berührend. Das Institut Voice Experience war frisch gegründet und in unseren Seminaren waren immer mehr Menschen, die sich nicht nur als Sänger:innen bei uns wohlfühlten, sondern lernen wollten, auch so zu unterrichten wie wir es tun und uns immer wieder fragten, wann wir denn endlich eine Ausbildung geben würden.

Und innerhalb dieser ersten Ausbildung sagte ich zu Ulla aus lauter Begeisterung über unsere tolle Zusammenarbeit immer wieder mal wieder: Hey, Hase, wollen wir nicht mal …

Und daraus wurde recht schnell eine Gewohnheit. Wir warfen uns die Bälle zu, nahmen uns auch mal gegenseitig auf die Schippe, wer denn heute wohl Hase 1 und wer Hase 2 sei. Und irgendwie wollen wir uns da bis heute nicht wirklich festlegen ;-).

Und manchmal war es einfach nur liebevoll gemeint, denn die Zusammenarbeit machte uns beiden großen Spaß, wir ergänzten uns gut und so blieben uns die Hasen irgendwie erhalten.

Ein Blumenstrauß der besonderen Art

Als nach einem guten Jahr die Sänger:innen und Lehrer:innen des ersten Level 1 unserer Ausbildung eine coole Abschlussparty schmissen, wurden wir von unseren ersten Voicies mit einer neuen Textvariante des Abba-Hits “Thank you for the music” überrascht. Nicht weiter verwunderlich handelte das Lied von zwei Gesangshasen, die lauter wunderbare Dinge getan hatten. Folgerichtig hatte unser erster Blumenstrauß denn auch die Farben orange und grün. Und wie ihr euch spätestens jetzt schon denken könnt: es handelte sich um ein Bund frischer Möhren.

Die Bezeichnung vererbte sich von einer Ausbildungsgruppe zur nächsten, sodass wir fast von jeder Gruppe eigentlich immer zum Abschied sehr unterschiedliche Hasen Geschenke bekamen. Einmal war es ein Buch, das bezeichnenderweise „Hase 1 an Hase 2“ hieß. Ein anderes Mal eine Tasse mit Hasen-Power, die immer für einen guten Tee zur Verfügung steht. Und nicht zuletzt die Wackel-Hasen, die immer mal wieder in unseren Bildern vorbeischauen. Denn Hasen sind neugierige Tiere.

Genau wie wir beiden.

Gemeinsame Ausbildung am Rabine-Institut

Wir haben zuerst gemeinsam unsere Ausbildung am Rabine-Institut gemacht. Danach haben wir viele Jahre miteinander und unabhängig voneinander geforscht. Wir wollten immer wissen, wie Singen, aber auch wie gutes Unterrichten geht. Und gerade was die Popularmusik angeht, gibt es immer wieder so spannende Themen, die wir noch weiter durchdringen können, mit jedem Jahr an Erfahrung.

Und so hatten wir irgendwann das Gefühl, wir sind wirklich alte Hasen in unserem Geschäft. Mit einer großen Menge an Erfahrungen auf der Bühne und im Unterrichten, aber mittlerweile auch im Ausbilden von Gesangslehrer:innen im Bereich Popularmusik.

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